
30 Jan. Flöhe beim Hund natürlich bekämpfen: Effektive Hausmittel & Prävention!
Flöhe beim Hund sind nicht nur lästig, sondern können auch Juckreiz, Hautprobleme und sogar Krankheiten verursachen. Viele herkömmliche Flohmittel enthalten jedoch chemische Substanzen, die nicht jeder Hund gut verträgt. Zum Glück gibt es zahlreiche natürliche Möglichkeiten, um Flöhe effektiv zu bekämpfen und vorzubeugen. In diesem Artikel erfährst du, wie du Flöhe mit Hausmitteln, ätherischen Ölen und einer gezielten Ernährung in den Griff bekommst.
Anzeichen für einen Flohbefall beim Hund
Bevor du Flöhe bekämpfst, solltest du sicherstellen, dass dein Hund tatsächlich betroffen ist. Hier sind typische Anzeichen für einen Flohbefall:
- Ständiges Kratzen und Beißen – Besonders am Bauch, hinter den Ohren oder an der Rute.
- Rötungen und Hautirritationen – Durch Flohbisse und das Kratzen entstehen oft wunde Stellen.
- Flohkot im Fell – Kleine schwarze Krümel im Fell, die sich bei Kontakt mit Wasser rötlich färben (Hinweis auf verdautes Blut).
- Unruhe und Nervosität – Flöhe können Juckreiz verursachen, sodass dein Hund unruhig oder gereizt wirkt.
Tipp: Kämme deinen Hund mit einem Flohkamm über einem weißen Handtuch – so erkennst du Flohkot oder Flöhe schneller!
Natürliche Hausmittel gegen Flöhe beim Hund
Chemische Flohmittel sind nicht immer nötig! Mit diesen natürlichen Hausmitteln kannst du Flöhe sanft und wirksam bekämpfen:
1. Kokosöl gegen Flöhe
Kokosöl enthält Laurinsäure, die Flöhe abschreckt und das Fell pflegt.
Anwendung:
- Eine kleine Menge Kokosöl zwischen den Händen verreiben und ins Fell einmassieren – besonders an Bauch, Nacken und hinter den Ohren.
- 1-2 Mal pro Woche anwenden, um Flöhe fernzuhalten.
2. Apfelessig als natürliches Flohschutzmittel
Apfelessig verändert den pH-Wert der Haut, wodurch Flöhe sich nicht wohlfühlen.
Anwendung:
- Mische 1 Teil Apfelessig mit 2 Teilen Wasser und sprühe die Mischung leicht auf das Fell (Augenpartie aussparen!).
- Alternativ kannst du 1 Teelöffel Apfelessig ins Trinkwasser geben (nur wenn dein Hund den Geschmack toleriert).
3. Kieselgur gegen Flöhe
Kieselgur (Diatomeenerde) ist ein feines Pulver, das Flöhe austrocknet.
Anwendung:
- Eine dünne Schicht auf das Fell auftragen und nach 1–2 Stunden ausbürsten.
- Auch auf Teppichen, Körbchen und Lieblingsplätzen deines Hundes verteilen und nach einigen Stunden absaugen.
4. Natürliche Flohshampoos
Ein Bad mit natürlichen Zutaten hilft, Flöhe schnell loszuwerden.
Rezept für ein Flohbad:
- 500 ml warmes Wasser
- 2 EL Kokosöl oder Olivenöl
- 1 TL Natron
- Ein paar Tropfen Lavendelöl
Anwendung:
Mische alle Zutaten und massiere sie ins Fell ein. Nach 5–10 Minuten gründlich ausspülen.
Ätherische Öle gegen Flöhe (Achtung: richtige Anwendung!)
Einige ätherische Öle können Flöhe vertreiben, müssen aber vorsichtig dosiert werden:
- Lavendelöl – Beruhigt die Haut und schreckt Flöhe ab.
- Zedernholzöl – Wirkt stark gegen Parasiten.
- Neemöl – Hat eine natürliche, antiparasitäre Wirkung.
Anwendung:
- Flohspray: 5 Tropfen ätherisches Öl mit 250 ml Wasser mischen und ins Fell sprühen.
- Flohschutz-Halsband: 1-2 Tropfen auf ein Stoffhalsband träufeln.
⚠ Wichtig: Nicht alle ätherischen Öle sind für Hunde geeignet!
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Flohprävention: So schützt du deinen Hund langfristig!
1. Regelmäßiges Bürsten & Waschen
- Bürste deinen Hund täglich mit einem Flohkamm.
- Verwende 1–2 Mal im Monat ein mildes Flohshampoo mit natürlichen Inhaltsstoffen.
2. Umgebung sauber halten
Flöhe legen ihre Eier nicht nur im Fell, sondern auch in Körbchen, Teppichen und Sofas ab.
- Decken und Kissen regelmäßig heiß waschen.
- Lieblingsplätze des Hundes mit Kieselgur oder Natron bestreuen, 1–2 Stunden einwirken lassen und absaugen.
- Sauge regelmäßig Teppiche und Polstermöbel.
3. Flohschutz durch Ernährung
Eine starke Darmflora und ein gesundes Immunsystem können helfen, Flöhe fernzuhalten.
- Kokosöl ins Futter mischen (1 TL für kleine Hunde, 1 EL für große Hunde).
- Bierhefe stärkt das Fell und schreckt Parasiten ab.
Wann zum Tierarzt?
In manchen Fällen ist ein Tierarztbesuch notwendig:
- Wenn dein Hund trotz Behandlung starken Juckreiz hat.
- Bei offenen Wunden durch Kratzen.
- Wenn dein Hund sich ungewöhnlich verhält oder an Gewicht verliert (Hinweis auf Bandwürmer, die Flöhe übertragen können).
Fazit:
Flöhe beim Hund sind lästig, aber mit natürlichen Mitteln gut in den Griff zu bekommen. Kokosöl, Apfelessig und Kieselgur sind effektive Hausmittel, um Flöhe loszuwerden und vorzubeugen. Eine gesunde Ernährung und eine saubere Umgebung spielen eine ebenso große Rolle. Mit diesen Tipps kannst du deinen Hund langfristig vor Flöhen schützen – ganz ohne Chemie!
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