
12 Mai So trinkt dein Hund mehr Wasser: Tipps & Tricks für mehr Flüssigkeit im Napf!
Wasser ist lebenswichtig – auch für Hunde. Doch viele Hunde trinken zu wenig, besonders an heißen Tagen, bei Krankheiten oder bei Trockenfutterfütterung. Ein dauerhafter Flüssigkeitsmangel kann zu ernsthaften Problemen wie Harnwegserkrankungen, Nierenproblemen oder Verdauungsstörungen führen. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du mit einfachen, alltagstauglichen Tricks deinen Hund dazu bringst, mehr zu trinken – für ein gesundes, vitales Hundeleben!
Warum ausreichend Wasser so wichtig ist
Wasser ist das Elixier des Lebens – und das gilt besonders für unsere Hunde, denn Wasser erfüllt viele lebensnotwendige Aufgaben im Hundekörper:
- Regulierung der Körpertemperatur
- Unterstützung der Verdauung
- Spülung von Giftstoffen aus dem Körper
- Gesunde Nieren- und Blasenfunktion
- Schmierung von Gelenken und Organen
Ein Hund sollte täglich etwa 40–60 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen – das entspricht bei einem 20-kg-Hund rund 800–1.200 ml täglich. Doch viele Hunde kommen nicht auf diese Menge – Zeit für sanfte Unterstützung.
Tipps & Tricks damit dein Hund mehr trinkt
1. Der Napf-Check: Sauberkeit, Material & Standort
- Immer frisches, kühles Wasser: Das klingt banal, ist aber das A und O. Wechsle das Wasser mindestens zweimal täglich – im Sommer noch öfter!
- Mehrere Wassernäpfe: Platziere Näpfe an verschiedenen, gut erreichbaren Stellen im Haus und Garten. Manche Hunde bevorzugen bestimmte Orte.
- Sauberkeit ist Gold wert: Rückstände von Futter oder Speichel im Napf sind unappetitlich. Reinige die Näpfe täglich gründlich.
- Materialwahl: Einige Hunde bevorzugen Keramik- oder Edelstahlnäpfe gegenüber Plastik, das Gerüche annehmen kann. Probiere verschiedene Materialien aus.
- Optimaler Standort: Ein ruhiger, schattiger Ort, wo der Hund ungestört trinken kann. Nicht direkt neben dem Futterplatz, falls der Hund den Napf als zu nah am „Essensplatz“ empfindet.
Tipp: Gefiltertes Wasser verwenden
Viele Hunde reagieren sensibel auf den Geschmack oder Geruch von Leitungswasser – vor allem, wenn es viel Chlor oder Rückstände enthält. Gefiltertes Wasser schmeckt oft neutraler, ist frei von Schadstoffen und kann die Akzeptanz beim Trinken deutlich erhöhen. Besonders bei empfindlichen oder kranken Hunden lohnt sich der Umstieg.
2. Wasser attraktiver machen – der Geschmack zählt!
- Wassertuning: Ein kleiner Schuss ungesalzene Hühner- oder Rinderbrühe, Thunfischwasser (in Wasser, nicht in Öl), Ziegenmilch oder ein paar Tropfen Lachsöl machen das Wasser für viele Hunde unwiderstehlich.
- Fruchtige Überraschung: Ein paar Scheiben hundefreundlicher Früchte wie Gurke, Wassermelone (ohne Kerne) oder Beeren (in kleinen Mengen!) können ins Wasser gegeben werden.
3. Trinkbrunnen – Der Wasserfall für zu Hause
- Fließendes Wasser ist spannender: Viele Hunde lieben fließendes Wasser. Ein spezieller Hundetrinkbrunnen ist oft die Lösung. Das Geräusch und die Bewegung des Wassers sind anziehend und regen zum Trinken an. Es gibt sie in verschiedenen Größen und Materialien – oft ist auch die Wasserqualität durch Filter besser.
4. Flüssigkeit übers Futter aufnehmen
Ich füttere meinen Hund mit frischem, selbstgekochtem Futter – dabei vermische ich das Essen mit ausreichend Flüssigkeit, sodass er erst trinken muss, bevor er an die festen Bestandteile kommt. Wenn du deinem Hund Fertigfutter gibst, helfen dir diese Tipps weiter:
- Feuchtfutter statt Trockenfutter: Nassfutter enthält etwa 70–80 % Wasser und ist daher ideal für Hunde, die wenig trinken.
- Trockenfutter einweichen: Weiche das Trockenfutter deines Hundes vor dem Servieren in etwas Wasser oder Brühe ein. So nimmt er zusätzliche Flüssigkeit auf.
- Hydrierende Snacks: Biete deinem Hund wasserreiche Gemüsesorten und Früchte als Snacks an, z.B. Gurke, Zucchini, Wassermelone (sparsam und ohne Kerne), Erdbeeren oder Blaubeeren.
5. Spiel & Spaß rund ums Wasser
- Wasserspiele: Ein kleiner Schlauch, ein Rasensprenger oder ein Planschbecken im Garten können Hunde dazu animieren, im und mit dem Wasser zu spielen und dabei auch zu trinken. Achtung: Nur unter Aufsicht!
- Interaktive Trinkspielzeuge: Es gibt spezielle Spielzeuge, die Wasser freigeben, wenn der Hund damit interagiert.
- Wasserspender für unterwegs: Für Spaziergänge gibt es praktische Reiseflaschen mit integriertem Napf. So kann dein Hund auch unterwegs immer wieder einen Schluck nehmen.
6. Stressfrei trinken lassen
- Rückzugsorte: Achte darauf, dass der Wassernapf an einem Ort steht, an dem sich dein Hund sicher und entspannt fühlt. Ein gestresster Hund trinkt weniger.
- Kein Zwang: Zwinge deinen Hund niemals zum Trinken. Das könnte eine negative Assoziation erzeugen.
- Regelmäßige Routinen: Integriere Trinkpausen fest in euren Tagesablauf, besonders nach dem Spielen oder Spazierengehen.
Warnzeichen für Dehydrierung beim Hund
- Eingefallene Augen
- Trockene, klebrige Maulschleimhaut
- Teilnahmslosigkeit, Schwäche
- Eingeschränkter Hautturgor (Haut bleibt bei leichtem Hochziehen stehen)
Im Zweifelsfall: Sofort zum Tierarzt – Dehydrierung kann lebensgefährlich sein!
Fazit: Wasser ist Leben – auch für deinen Hund
Mit ein paar kleinen Tricks kannst du deinen Hund sanft dazu bringen, mehr zu trinken – und damit seine Gesundheit langfristig stärken. Ob über frisches Wasser, geschmackliche Anreize oder kreative Ideen wie Trinkspiele: Flüssigkeit ist die Grundlage für Vitalität, Lebensfreude und ein starkes Immunsystem. 🐶💧💚
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