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Hilfe, mein Hund frisst Kot! Ursachen & wirksame Lösungen.

Es ist für viele Hundebesitzer ein Schockmoment: Der geliebte Vierbeiner frisst plötzlich Kot!  Dieses Verhalten, auch Koprophagie genannt, kommt häufiger vor, als man denkt – doch warum tun Hunde das? Und vor allem: Wie kann man es verhindern?

In diesem Artikel erfährst du die häufigsten Ursachen für das Kotfressen bei Hunden und bekommst praktische Lösungen, um dieses Verhalten langfristig abzustellen. Erfahre außerdem, welche Ernährung, Hausmittel und Trainingsmethoden helfen können.

 

Warum frisst mein Hund Kot? Mögliche Ursachen

 

Hunde fressen Kot aus verschiedenen Gründen. Hier sind die häufigsten Ursachen:

1. Nährstoffmangel & schlechte Verdauung

Ein häufiger Grund für Koprophagie ist ein Mangel an bestimmten Nährstoffen, Enzymen oder eine unausgewogene Darmflora. Der Hund versucht, diese Defizite durch das Fressen von Kot auszugleichen.

👉 Lösung: Eine hochwertige, nährstoffreiche Ernährung mit ausreichend Ballaststoffen und probiotischen Zusätzen hilft langfristig.

2. Darmprobleme oder Wurmbefall

Flöhe, Würmer oder eine gestörte Darmflora können dazu führen, dass Hunde instinktiv Kot fressen, um ihre Verdauung zu regulieren.

👉 Lösung: Eine regelmäßige natürliche Entwurmung oder eine natürliche Darmkur kann helfen. Mehr dazu findest du in meinem Blogartikel: Darmsanierung beim Hund.

3. Langeweile oder Stress

Hunde, die nicht ausreichend geistig oder körperlich ausgelastet sind, neigen eher zu Verhaltensproblemen wie Koprophagie.

👉 Lösung: Mehr Beschäftigung, Spaziergänge, Denkspiele und Nasenarbeit können helfen, Langeweile und Stress zu reduzieren.

4. Aufmerksamkeitssuche oder erlerntes Verhalten

Manche Hunde fressen Kot, weil sie gelernt haben, dass sie dadurch Aufmerksamkeit bekommen – selbst wenn es negative ist.

👉 Lösung: Ruhig bleiben und das Verhalten nicht durch starke Reaktionen verstärken.

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Was tun, wenn dein Hund Kot gefressen hat? Sofortmaßnahmen!

 

1. Doch was hilft SOFORT, wenn der Hund Kot gefressen hat?

Wenn du bemerkst, dass dein Hund Kot gefressen hat, ist schnelles Handeln entscheidend, um gesundheitliche Risiken zu minimieren. Ich empfehle immer, unverzüglich eine natürliche Darmreinigung zu beginnen. Dabei kann eine spezielle Kräutermischung helfen, den Darm zu beruhigen, den pH-Wert zu neutralisieren und die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Sie stoppt nicht nur mögliche Verdauungsprobleme wie Durchfall, sondern verhindert auch die Bildung von Darmparasiten.

Gleichzeitig solltest du deinem Hund für die ersten zwei bis drei Tage eine schonende Kost wie Huhn mit Moroscher Karottensuppe füttern, um den Darm nicht zusätzlich zu belasten und die Regeneration zu fördern.

 

2. Warum ist es wichtig, sofort mit einer Darmreinigung zu beginnen?

Parasiten & Wurmeier
Ein großes Risiko besteht darin, dass Würmer und Parasiten ihre Eier im Kot ablegen. Selbst wenn dein Hund nur intensiv am Haufen schnüffelt, könnten die Eier an seiner Nase haften bleiben und später durch Lecken in den Darm gelangen. Dort finden die Eier ideale Bedingungen zur Entwicklung, was kurz darauf zu einem Wurmbefall führen kann.

Krankheitserreger & geschwächte Darmflora
Krankheitserreger nutzen Kot als Transportmittel, um in den Darm zu gelangen. Einmal im Darm, können sie die Darmflora erheblich schwächen, was sich negativ auf das Immunsystem deines Hundes auswirkt und Infektionen begünstigen kann. Eine sofortige Darmreinigung hilft, die Darmflora zu stabilisieren und Erreger abzutransportieren.

Medikamentenrückstände im Kot
Kot kann auch Rückstände von Medikamenten enthalten, die das Tier oder der Mensch ausgeschieden hat. Gelangen diese Rückstände in den Darm deines Hundes, könnten sie die Magen-Darmflora zusätzlich belasten. Auch hier kann eine gezielte Darmreinigung helfen, unerwünschte Stoffe aus dem Verdauungstrakt zu entfernen.

📥 In meinem PDF erfährst du alles über die wichtigsten Kräutermischungen zur Darmreinigung und Darmgesundheit deines Hundes. Es erklärt detailliert, wie du den Darm deines Hundes schnell und sicher reinigen kannst, um Würmer, Parasiten und Krankheitserreger effektiv zu bekämpfen.

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Wie du Kotfressen langfristig verhindern kannst

 

1. Ernährungsumstellung: Der Schlüssel zur langfristigen Lösung

Eine der wichtigsten Maßnahmen, um das Kotfressen bei Hunden dauerhaft zu stoppen, ist eine angepasste Ernährung. Am häufigsten liegt die Ursache für Koprophagie in einem Nährstoffmangel, einer schlechten Darmflora oder einer unausgewogenen Fütterung.

Tipps für die richtige Fütterung gegen Kotfressen:

🐾 Setze auf frische, natürliche Zutaten – Vermeide hochverarbeitete Futtersorten mit vielen Füllstoffen oder künstlichen Zusätzen. Stattdessen eignen sich hochwertige Proteine, gesunde Fette und leicht verdauliches Gemüse.

🐾 Ballaststoffe für eine bessere Verdauung – Gemüse wie Kürbis, Karotten oder Zucchini fördern die Darmgesundheit und sorgen für eine optimale Verdauung.

🐾 Gesunde Fette & Omega-3Omega-3-Fettsäuren aus Lachsöl oder Leinöl helfen, Entzündungen im Darm zu reduzieren und unterstützen eine gesunde Verdauung.

🐾 Keine Zuckerzusätze & künstliche Inhaltsstoffe – Vermeide minderwertiges Futter mit Zucker oder künstlichen Aromen, da diese das Verdauungssystem belasten und das Verlangen nach Kot verstärken können.

🐾 Langsam auf eine neue Ernährung umstellen – Eine abrupte Futterumstellung kann zu Verdauungsproblemen führen. Steigere den Anteil der neuen Zutaten schrittweise über mehrere Tage.

 

📌 Mehr Inspiration & DIY-Rezepte findest du auf meinem Blog in der Kategorie DIY Hundenahrung – gesunde, natürliche Mahlzeiten für deinen Hund!

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2. Darmgesundheit stärken

Ein gesunder Darm ist der Schlüssel zur Vermeidung von Koprophagie. Folgende Ergänzungen können helfen:

  • Probiotika & Präbiotika: Unterstützen die Darmflora und verbessern die Verdauung. Mehr dazu findest du in meinem Artikel „Probiotika für Hunde“.
  • Bierhefe: Liefert wertvolle B-Vitamine und kann das Verlangen nach Kot reduzieren.
  • Moor als natürliche Nahrungsergänzung: Moor ist reich an Huminsäuren, unterstützt die Verdauung, reguliert den pH-Wert im Darm und kann helfen, Giftstoffe zu binden. Besonders bei Hunden mit empfindlichem Magen ist es eine wertvolle Ergänzung.
  • Karotten & Kürbis:  Unterstützen eine gesunde Verdauung und liefern wertvolle Ballaststoffe.

 

3. Natürliche Hausmittel gegen Kotfressen

Apfelessig im Trinkwasser: 1 TL Apfelessig ins Trinkwasser kann helfen, das Verlangen nach Kot zu reduzieren.
Ananas oder Papaya ins Futter: Enthalten Enzyme, die den Kot unappetitlicher machen.
Kokosöl: Fördert die Verdauung und kann das Immunsystem stärken.

 

4. Training & Anti-Kotfress-Methoden

Ein gezieltes Training ist oft der Schlüssel zur Verhaltensänderung.

Sofortmaßnahmen:

  • Verwende ein „Lass es“-Kommando und belohne deinen Hund mit einem Leckerli.
  • Maulkorb oder Anti-Fress-Körbe beim Spaziergang können helfen.
  • Halte die Spazierwege sauber und lenke deinen Hund frühzeitig ab.

 

Wichtige Trainingstipps:

  • Nicht bestrafen! Bestrafe deinen Hund nicht, wenn er Kot gefressen hat – das verstärkt oft das Verhalten.
  • Belohnungsbasiertes Training: Ersetze das Kotfressen durch eine positive Alternative wie ein Kauartikel oder ein Spielzeug.
  • Futteraufnahme kontrollieren: Falls dein Hund draußen Kot frisst, stelle sicher, dass er satt und ausreichend ernährt ist.

 

5. Regelmäßige Kotuntersuchung & Entwurmung

Lass den Kot deines Hundes regelmäßig untersuchen, um Parasiten auszuschließen.

 

Fazit:

Wenn dein Hund Kot frisst, solltest du zunächst die Ursache herausfinden – ob es an der Ernährung, an Stress oder an einer schlechten Verdauung liegt. Eine gezielte Ernährungsumstellung, Hausmittel wie Apfelessig oder Ananas sowie gezieltes Training können helfen, das Verhalten zu stoppen.

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